Donnerstag, 24. Dezember 2009
GAZA Mahnwache in Köln - 27.12.09 - 11 Uhr
Wir rufen auf zu einer Mahnwache am Sonntag, den 27. 12. 2009 um 11.00 Uhr.Am Römerbogen auf der Domplatte in Köln.Liebe Mitglieder und Freunde unserer Palästinensischen Gemeinde in Köln und Umgebung.
Am Sonntag, dem 27.12. 2009 jährt sich der der Beginn der Invasion und des Bombardements Gazas durch die israelische Armee, der oft so genannte „Gazakrieg", der bis zum 17. Januar 2009 andauerte.Die Bevölkerung von Gaza leiden immer noch unter der weiter andauernden Blockade, durch Israel aus der Luft und aus der See, durch die ägyptische Regierung vom Land. Sie haben nur noch stark kontamin-iertes Wasser, leben in den Trümmern und es sieht so aus, als wollten die israelischen Politiker und Militärs die Menschen einem langen fürchterlichen Tod überlassen, und der ganzen Welt schaut zu.Bitte nach Möglichkeit Schwarz tragen. Bringt auch palästinensische Fahnen und eure Solidaritäts- Plakate mit.Bitte diesen Aufruf an eure Freunde und Bekannte weiterleiten.
Köln, den 20.12.2009
Palästinensische Gemeinde Köln e. V. ( PGK )
Sonntag, 19. Juli 2009
Gegen Islamophobie: Mahnwache am Brandenburger Tor
Weiterlesen: TAZ
Dienstag, 7. Juli 2009
Beim Namen nennen: antiislamischer Mord in Deutschland

von www.medienverantwortung.de
Pressemitteilung vom 3.7.2009
Das Opfer, die 32-jährige Marwa El-Sherbini
Mit Bestürzung haben wie die Nachricht wie auch die Art der Berichterstattung über die antiislamische Messerattacke in Dresden aufgenommen. Mit Kategorisierungen durch Begriffe wie "ausländerfeindlich" oder "rassistisch" wird versucht die Tatsache zu umgehen, dass die antiislamische Agitation, die wir seit rund 30 Jahren beobachten und seit etlichen Jahren anmahnen, eine neue Stufe erreicht hat.
Weiterlesen: Linkezeitung
Marwa ist inshaallah - so Gott will - nicht umsonst gestorben, wenn...
… wenn Deutschland lernt zu unterscheiden, zwischen kritischem Diskurs zum Islam vs. Pseudo-Aufklärung und Islam-Hetze
… wenn wir lernen, dass Hetze und Hass egal auf welcher Seite zu nichts als Leid führt
… wenn Muslime als Terroristen beschimpft werden, es nicht einfach so stehen bleiben darf
Weiterlesen: Islam.de
Aus Islamhass getötet
Alexander W. tötet die Muslima Marwa im Gericht, nachdem er sie zuvor als „Terroristen und Schlampe“ beschimpfte. Radikale Hetzer im Internet bereiten schon seit Jahren den Boden für den gewalttätigen Rassismus gegen Muslime.
Weiterlesen: Islam.deDresden: Muslima wird bei Gerichtsverhandlung erstochen
Die antimuslimische Hetze der Homepage „Politically Incorrect" und von rechten Splittergruppen wie „Pro-Köln" bereitete den Boden zu einer schrecklichen Bluttat in Dresden.
Fassungslos stehen wir vor einem unvorstellbaren Verbrechen. Bei einer Gerichtsverhandlung am Landgericht Dresden wird Marwa E., die Zeugin der Anklage vor den Augen ihrer Kinder und ihres Ehemanns vom Angeklagten erstochen. Der Ehemann, der versuchte, die Tat zu verhindern wurde von einem Polizisten angeschossen und befindet sich im Koma.
Weiterlesen: Linkezeitung
Freitag, 5. Juni 2009
Niederländische Rechtspopulisten ziehen ins EU-Parlament ein
Weiterlesen: Spiegel Online
Samstag, 30. Mai 2009
Intifada - Neue Ausgabe Nr. 28 erschienen

Inhalt u.a.:
Weiter zu Intifada
Mittwoch, 27. Mai 2009
Muslim-Markt interviewt Norbert Nelte, Aktivist der Aktion "Kein Blut für Öl" und Redakteur der Linken Zeitung

Norbert Nelte (Jahrgang 1945) studierte nach seiner Kaufmannslehre in den 1960er Jahren Betriebswirtschaftslehre und sammelte als Wirtschaftlichkeitsrechner praktische Erfahrungen über die Wirkungsweise des Kapitalismus. Zunächst versuchte er in den 1960er Jahren Gesinnungsgenossen für die Idee der Arbeiterräte zu finden. Als das nicht den gewünschten Erfolg erzielte, schloss er sich in der Studentenbewegung den deutschen Vertretern der Internationalen Sozialisten um Tony Cliff an.
Weiterlesen: Muslim-Markt
Dienstag, 26. Mai 2009
FBI-Informant hielt «heilige Krieger» mit Marihuana und Geld bei Laune
Drei von ihnen sassen wegen Drogenverkäufen im Knast. Und der vierte ist derart geistig verwirrt, dass ihn ein amerikanischer Immigrationsrichter nicht in sein Heimatland Haiti abschieben wollte. Er sei zu gestört, befand der Richter. Vergangene Woche sorgte das Quartett weltweit für Schlagzeilen: Das FBI nahm die drei Afroamerikaner und den Haitianer am Mittwoch fest, weil sie angeblich versucht hatten, in New York zwei Synagogen in die Luft zu sprengen.
Weiterlesen: Berner Zeitung
Donnerstag, 21. Mai 2009
Bilder von der Demo in Wien gegen die Hetze

Am 14. Mai fand eine Gegendemonstration gegen die geplante Hetzdemo der \"Bürgerinitiative Dammstraße\" statt. Diese Bürgerinitiative richtet sich gegen den Ausbau eines islamischen Gebetshauses und wird von FPÖ - allen voran HC Strache - und Neonazi-Gruppierungen unterstützt.
Weiterlesen und Bilder: Linkswende
Freitag, 15. Mai 2009
Österreich: Hetze gegen Muslime erreicht neue Höhepunkte
Weiterlesen: Campo Antiimperialista
Mittwoch, 13. Mai 2009
Interview mit Reiner Schmidt in der taz
"Eine neue Protestkultur"
Die Organisatoren des Bündnisses gegen "Pro Köln" sind mit ihrer Strategie des Abpfeifens zufrieden. Reiner Schmidt über die Gegendemo und die Angst der Polizei vor Protestkultur.
Weiterlesen: tazDienstag, 12. Mai 2009
Kinder als unbeweinte Opfer der Kriegsverbrechen Bushs

von Michael Haas - http://informationclearinghouse.info - www.luftpost-kl.de
Die Folter hat unter den vielen Kriegsverbrechen der Bush-Administration das größte Aufsehen erregt. Aber diejenigen, die Bushs "Krieg gegen den Terror" unterstützen, haben die Foltervorwürfe nicht beeindruckt. Noch schlimmer als die Folterungen sind die Morde an mindestens 50 Gefangenen in Abu Ghraib, Afghanistan, und in Guantánamo; aber auch diese illegale Todesstrafe ohne Gerichtsurteil für angeblicheTerroristen hat die Hartherzigen kalt gelassen.
Weiterlesen: Linkezeitung.de
Sonntag, 10. Mai 2009
Anti-Islam-Kongress als peinliches Desaster
150 Personen nahmen an der heutigen Hauptkundgebung des Anti-Islam-Kongresses auf dem Barmer Platz teil - und damit über satte tausend Personen weniger, als sich "pro Köln" erhofft hatte. Auf der Gegenseite protestierten neben den etwa 100 Antifaschisten, die es auf den Barmer Platz geschafft hatten und lautstark die rassistischen Propagandaversuche der pro-Bewegung eindämmten, zeitweise bis zu 3.000 Gegendemonstranten gegen den rechtsextremen Kongress. Der Polizeieinsatz war dazu zu jeder Zeit und an allen Orten übertrieben strikt und stand in keinem Verhältnis zum friedlichen Verlauf der Gegenaktionen.
Und:
Bergheim: pro NRW - Lächerlicher geht's nicht
Donnerstag, 7. Mai 2009
Kundgebung des Bündnisses
Weitersagen!
Samstag, 2. Mai 2009
Aktuelle Infos zu den Protesten gegen den Kongress
9.5., 9:00 Uhr, Köln, Nähe Ottoplatz
Aufgestanden! Hingegangen! Abgepfiffen!
Ecke Otto-Grimm-Str./Wiesdorfer Platz
RassistInnenkongress auch in Leverkusen abpfeifen!
Aktuelles: Hier bei hingegangen.mobi
und hier bei Indymedia
Donnerstag, 23. April 2009
Medien und der Islam: Stellungnahme von der Masjid As-Sunnah zu der Islamhetze
Medien und der Islam: Stellungnahme von der Masjid As-Sunnah zu der Islamhetze
Hier klicken: Dawa News
Ahmadinejad: Hört genau zu!
Wieder einmal erlebe ich, wie ich dem iranischen Präsidenten Ahmadinejad beifällig zustimme und seine Worte voll und ganz unterstütze. Kein anderer hätte es besser schaffen können, die diskriminierenden rassistischen Überzeugungen der Europäer ans Licht zu bringen.
Weiterlesen: Linkezeitung
Ahmadinedschads Rede im Wortlaut
Gottes Gruß gelte Seinen Gesandten, von Hazrate Adam bis zu Noah, Abraham, Moses, Jesus und dem letzten der Propheten, Hazrate Mohammad Mustafa, Friede sei mit Ihm und Seiner Familie. Sie allen waren Herolde des Ein-Gott-Glaubens, der Brüderlichkeit und Liebe, der Würde des Menschen und der Gerechtigkeit.
Sehr geehrter Vorsitzender,
werter UNO-Generalsekretär,
werte Menschenrechtskommission,
Meine Damen und Herren!
Weiterlesen: Badische Zeitung
Samstag, 18. April 2009
Persilschein für Folterer
Mitarbeiter von US-Geheimdiensten müssen sich nicht wegen Folter vor Gericht verantworten. Das sicherte ihnen US-Präsident Barack Obama zu, der gleichzeitig interne Unterlagen veröffentlichte, in denen die Vorgängerregierung unter George W. Bush das Quälen von Menschen gebilligt hatte.
Weiterlesen: Junge Welt
Mittwoch, 8. April 2009
Moschee-Festakt wegen Bombendrohung abgebrochen
Muslime, Christen und der Bürgermeister sind schockiert
„Drohungen und Hetze werde den Dialog zwischen Muslimen und Christen nicht abbrechen“Wegen einer Bombendrohung ist die Eröffnungsfeier für eine Moschee in Herten am Sonntagabend abgebrochen worden. Danach sei die Veranstaltung mit rund 5.000 Besuchern abgebrochen und das Moscheegelände geräumt worden. Ein Sprengstoffspürhund habe aber keinen Sprengsatz gefunden. Am Sonntagmittag war die neue Moschee mit einem Festakt eröffnet worden.
Weiterlesen: Islam.de
Dienstag, 7. April 2009
Israel auf der Geisterbahn
Weiterlesen: Junge Welt
Freitag, 27. März 2009
9. Mai - Pro Köln stoppen
Neuer rassistischer „pro Köln“-Kongress? Wir kommen!
Die extrem rechte Bürgerbewegung „pro Köln/pro NRW“ plant eine Wiederholung ihres so genannten „Anti-Islamisierungskongresses“. Nachdem die RassistInnen im September letzten Jahres an unseren Massenblockaden scheiterten, wollen sie es nun noch einmal versuchen. Erwartet werden erneut VertreterInnen der extremen Rechten aus ganz Europa. Das Spektakel soll einer der Höhepunkte im Wahlkampf vor der Kommunalwahl in NRW werden. Gleichzeitig soll vor der Europawahl demonstriert werden, wie gut die europäischen Rechtsaußenparteien miteinander kooperieren. Spucken wir ihnen wieder in die Suppe!
Weiterlesen: http://www.hingegangen.mobi
Dienstag, 17. März 2009
NEIN zur NATO!
* Abzug aller fremden Truppen aus Afghanistan
* Abzug aller fremden Truppen aus dem Irak - Schluss mit der deutschen Unterstützung der Besatzung
Weiterlesen: Campo Antiimperista
Sonntag, 15. März 2009
Stoppt die antimuslimische Hetze

Hier klicken, Datei öffnet sofort:
Broschüre
Samstag, 14. März 2009
Merkel, Merkel hör gut zu

Bei einer Kundgebung auf der Domplatte super vorgetragen:
Merkel, Merkel hör gut zu
denn wir geben keine Ruh..
Stoppt das Morden stoppt den Krieg
Gerechtigkeit ist unser Sieg.
Unsere Stimme bleibt nicht stumm
sie bringen unsere Leute um.
Umma Umma erhebe dich jetzt
unser Land wird sonst besetzt.
Friede Freiheit überleben
für Gaza wollen wir alles geben.
Deutsche Waffen deutsches Geld
das den Krieg am Leben hält
unterstützt von USA
morden sie im Gaza
morden sie in Palestina.
Tote Tote immer mehr
Gazas Leid ist so schwer.
Sind die Opfer nicht genug?
Schluss mit Israels Betrug.
doch wir geben keine Ruh.
Menschen sterben Menschen leiden
alle anderen aber schweigen.
So viel Opfer so viel Leid
keiner der Gaza schreit.
Zeit des schweigen ist vorbei
kämpfen gegen Tyrannei
Öffnen wollen wir eure Augen
wie sie unsere Rechte rauben.
Freiheit und die Menschenrechte
wo sind nur die ganzen Mächte.
Widerstand ist immer da
unsere Hoffnung ist Allah.
Palästina ist in Not!
Hat kein Wasser, hat kein Brot!
Hört ihr nicht die Kinder schrein`,
Wie sie um die Mütter wein`?!
Leute macht die Augen auf!
In Gaza gehen Kinder drauf!
Ist die Welt denn taub und stumm?!
Israel bringt Kinder um!
Palästina ist allein!
Wann mischt sich die UNO ein?
Schulen werden bombardiert!
Zivilisten massakriert!
Könnt ihr denn nicht selber sehn?
Ziel der Bomben sind Moscheen!
Raus aus Palästina!!!
Raus aus Gaza!!!
Freiheit für Palästina!!!
Freiheit für Gaza!!!
Wer stoppt Israel?
Raus, Raus Israel!!!
Hoch hoch hoch die Faust,
Panzer aus Gaza raus?
Israel Frauenmörder!!!
Isreal Terrorist!!!!
Donnerstag, 5. März 2009
Verbote religiöser Kleidung für Lehrkräfte richten sich gegen muslimische Frauen
HRW: Diskriminierung im Namen der Neutralität
Die Verbote religiöser Kleidung und Symbole für Lehrkräfte und Beamte in einigen Bundesländern diskriminieren muslimische Frauen, die ein Kopftuch tragen, so Human Rights Watch in einem heute veröffentlichten Bericht. Der 73-seitige Bericht „Diskriminierung im Namen der Neutralität“ stützt sich auf umfangreiche Recherchen über einen Zeitraum von acht Monaten. Er untersucht die Verbote aus dem Blickwinkel der Menschenrechte und beleuchtet ihre Auswirkungen auf das Leben muslimischer Lehrerinnen, einschließlich jenen die seit Jahren unterrichten. Aufgrund des Verbots wechselten einige Frauen den Beruf oder zogen ins Ausland, obwohl sie seit ihrer Geburt in Deutschland gelebt hatten.
Weiterlesen: Islamische Zeitung
Donnerstag, 26. Februar 2009
Islamfeindliche Texte an deutschen Schulen
Islamfeindliche Texte an deutschen Schulen stoßen auf heftige Kritik - So was gehört in der Islamkonferenz diskutiert
NGOs protestierten gegen islamfeindliche Äußerungen, die sich in letzter Zeit öfter in Unterrichtsmaterialien an deutschen Schulen häufen. Zuletzt wurden an einer Berliner Schule islam- und muslimfeindliche Informationen durch Lehrmaterialien verbreitet. NGOs fordern die Aufnahme des Problems in das Debattenprogramm der Deutschen Islamkonferenz.Weiterlesen auf: Islam.de
Sonntag, 22. Februar 2009
Gazaliste

Hören wir also auf damit uns vorzumachen, dass ein deutscher Chefredakteur den Unterschied zwischen Antizionismus und Antisemitismus nicht versteht! Dass er Angriff und Verteidigung aus Versehen verwechselt. Reden wir uns nicht ein, dass unsere Politiker nicht wüssten, was Rassismus und was eine ethnische Säuberung ist.
Weiterlesen: Linkezeitung
Samstag, 21. Februar 2009
Kulturkrieger

Repressionsorgane und Antinationale im Bündnis gegen Muslime
In einer konzertierten Aktion werfen das Düsseldorfer Innenministerium und zwei ARD-Landesanstalten dem muslimischen Menschenrechtsverein Human Dignity and Rights e. V. (HDR) vor, antisemitischen Bestrebungen zu folgen. Wolfgang Bosbach, innenpolitischer Sprecher der CDU-Bundestagsfraktion, strebt im Verbund mit antinationalen Journalisten ein Verbot des HDR-Vereins an. Eindeutige Belege werden indes nicht vorgelegt. Vielmehr dominieren pauschale Vorverurteilungen und eine radikal einseitige Pro-Israel-Parteinahme. Der bisherige Verlauf der Agitation gegen den HDR-Verein kann in drei Abschnitte unterteilt werden.
Weiterlesen: Initiativ e.V.Sonntag, 1. Februar 2009
AUFWACHEN!
von `Abd-al Mälik Dildar Yan d’Albert
BismiLlah ir-Rahmân ir-Rahîem,
zu deutsch: Im Namen Allâhs, des All-Erbarmers, des Barmherzigen.
Unsere dringlichste Pflicht
Eine unserer wichtigsten Pflichten und Aufgaben als Muslime und Sufis ist es, unseren Geschwistern zu helfen, jetzt am dringlichsten den schwerst notleidenden Menschen in Gaza. In jeder Hinsicht: durch Mitgefühl, Gebete, Spenden und Solidarität. Viele Menschen im Westen kennen gar nicht das unglaubliche Ausmaß und die Hintergründe der Greueltaten durch Israel. Wie auch, wenn die westlichen Medien kaum oder nur wenig darüber berichten, Falschdarstellungen und verzerrte Bilder zeigen. Die Kriegsverbrechen Israels und ebenso deren Rechtfertigung und Verteidigung durch andere Nationen stellen eine Schande für die gesamte Menschheit dar. Israel muss vor die internationalen Gerichte gestellt und gerechterweise verurteilt werden!
Wir sind Zeugen eines grauenhaften, nie zu vergessenden Massakers, wofür sich kaum mehr Worte finden. Wir sind darüber sehr traurig und krank geworden, immer noch tief erschüttert, entsetzt über die Feigheit und Tatenlosigkeit anderer Länder, insbesondere arabischer und muslimischer, empört über die Ignoranz und Falschdarstellung durch die westlichen Medien.
Manche fühlen sich ohnmächtig und glauben, eh nichts tun zu können. Nein, wir können viel tun, aber nur gemeinsam. Daher mein Appell an Sie, an Euch, an alle Geschwister (und mit „Geschwister“ meine ich im sufischen Sinne alle Menschen ...): Lasst uns nicht nachlassen noch aufgeben, für Gaza einzutreten und zu kämpfen. Informiert euch, informiert euch und noch einmal informiert euch über die Geschehnisse und Tatsachen ... und die Geschichte Palästinas und Israels bis heute. Brüder und Schwestern in Gaza, wir werden Euch nicht im Stich lassen und nicht nachlassen im Kampf für und mit Euch.
Es gibt eine Bruderschaft: die menschliche Bruderschaft, welche die Kinder der Erde ohne Unterschied in der Vaterschaft Gottes vereint.
Hazrat Inayat Khan (1882-1927), Sufi-Lehrer und -Musiker
Einladung zum Islam
Es ist weiterhin unser Anliegen und unsere Pflicht, zum Islam einzuladen und über ihn aufzuklären. Erschreckend, wie viele Menschen in Deutschland so wenig oder nichts über unsere Religion wissen. Sie ist im übrigen keine neue Religion, sondern die logische und gottgewollte Fortsetzung der Botschaften, die uns die Propheten wie Abraham, Jesus und Muhammad – der Friede sei auf ihnen allen – gebracht haben. Aus Unkenntnis und Fehlinformationen entstanden und entstehen Vorurteile, Schwachsinnigkeiten und Feindseligkeiten. Es kann beispielsweise nicht angehen, dass muslimische Frauen wegen des Tragens eines harmlosen Kopftuches immer noch diskriminiert werden (Dies ist für viele Muslime trauriger Alltag, auch in unserer eigenen deutsch-marokkanischen Familie).
Es muss endlich Schluss damit sein, dass der Islam zum Schreckgespenst gemacht wird. Von wegen Islamisierung oder Weltherrschaft. Tatsächlich kennen wir noch nicht einmal Missionierung im Islam. Möglich und sinnvoll ist vielmehr die Einladung, arabisch Da’wa: „Der Islam braucht keine Menschen“ hatte einer meiner Buchverleger vor einiger Zeit gesagt. Wie wahr, Allâh führt, wen Er will zum Islam. Und weiter steht im Heiligen Koran:
lâ ’ikrâha fî dîn
Es gibt keinen Zwang im Glauben.
Sure al-Baqara (die Kuh), Sure 2:256
Was viele nicht wissen oder wahrnehmen: Der Islam (immerhin eine Glaubensgemeinschaft mit ca. 3,5 Millionen Menschen in Deutschland) ist immer noch nicht als Religion anerkannt. Bei all der Hetze, den Beleidigungen und Diskriminierungen bleiben die Muslime so ruhig in unserem Land?! Da ist es doch geradezu lächerlich, in welchem Maße die muslimische Terrorgefahr von den Medien hochgespielt wird.
Die Sufis sind nicht nur die Mystiker des Islam, sondern im universellen Sinne auch die mystischen Vertreter aller Religionen und spirituellen Traditionen. Sie sind seit jeher Wachrüttler und Aufwiegler, Ketzer, Mahner und Warner ihrer Zeit. Sie sind diejenigen, die die Wahrheit lieben und hochheben und denen der Dienst am Nächsten, am bedürftigen und notleidenden Menschen am Herzen liegt.
Wir Sufis stehen in diesem Sinne bereit zum Dialog und zur Kooperation mit allen Menschen guten Willens. Wir schulden den Brüdern und Schwestern der Aktionen „Kein Blut für Öl“ und „Stoppt die Hetze gegen Muslime“ großen Dank für ihre Einsatzbereitschaft. Es ist klar: Wir können von dieser schlappen Bundesregierung und diversen anderen Parteien nichts erwarten als Feigheit und Falschheit und Anpassertum gegenüber Israel. Kraft und Mut und Ehrlichkeit kommen vielmehr aus der linken Ecke. Daher: Deutschland braucht politisch eine starke Linke. Denn dort sind wirklich aktive Menschen am Werk; wir haben dies nun deutlich miterlebt und es ist eine wahre Freude und ein Lichtblick für alle Beteiligten!
Aufwachen! So lautet unser Thema und das erste Kapitel in meinem neuen Buch DIE 66 TUGENDEN DER SUFIS (Lüchow-Verlag): „... wachen Sie endlich auf aus Ihrem Schlaf der Gleichgültigkeit! Oder wie lange wollen Sie sich noch einlullen lassen von ‚Brot und Spielen’ dieser Überflutungsgesellschaft?“ Und an die „Spirituellen“ gerichtet: Bevor wir spirituelle Erweckung und Erleuchtung anstreben, müssen wir erst einmal aufwachen, die Augen öffnen. Schauen Sie sich doch einmal um, was hier in diesem Land rings um uns tatsächlich gespielt wird, wer uns tagtäglich verführt, manipuliert und regiert ...
Ich lade Sie hiermit ein, die Seite www.sufiexpress.de zu besuchen, hier finden Sie Informationen über das Sufitum, das Projekt SUFI EXPRESS und das Benefizkonzert mit namhaften Musikern im vergangenen Jahr. Wir planen auch dieses Jahr wieder ein Benefizkonzert zugunsten Gaza im Raum Köln/Bergisch Gladbach und bitten um Beiträge und Mitwirkung von Musikern, Künstlern und anderen Interessierten. Jeder, der etwas dazu beitragen will und kann ist willkommen (Kontakt: sufiexpress@t-online.de).
Ich wünsche uns den Segen Allâhs für unsere gemeinsamen Projekte
und Frieden für Palästina und Israel und weltweit,
inscha Allâh
`Abd al-Mälik Dildar Yan d’Albert
Buch-Autor, Komponist und Musikdirektor
- SUFI WEG DEUTSCHLAND -
Bücher und CDs von Yan d’Albert (Auswahl):
Das Lexikon der spirituellen Wege (Buch, Lüchow-Verlag)
SUFI Weg des Herzens und der Heilung (Buch und CD, Lüchow-Verlag)
TU WAS! (CD)
Die 66 Tugenden der Sufis (Buch, Lüchow-Verlag, erscheint Mitte Februar 2009)
Freitag, 30. Januar 2009
Gaza-Kundgabung in Köln-Kalk
Frieden für Palästina
Schluss mit der Blockade
Samstag, 31.1.2009 - ab 14 Uhr Köln - Kalker Hauptstraße / Kalk Post
Es rufen auf:
Palästinensische Gemeinde Köln, ADHK, AGIF, ATIF, BIR-KAR, Bündnis Stoppt die antimuslimische Hetze, DIDIF, Initiativ e.V., Internationale Sozialisten, Karawane Wuppertal, Kein Blut für Öl, KPD/ML, MLPD, Zeitung Yasanacak Dünya,
YDG - Neue demokratische Jugend
Schluss mit den deutschen Waffenlieferungen an Israel.
Sonntag, 25. Januar 2009
David widerstand Goliath

von Initiativ e.V.
Drei Wochen lang bombardierte Israel den Gazastreifen und hinterließ Blut, Zerstörung und Elend. Das Ungleichgewicht hätte nicht größer sein können: auf der einen Seite die höchstgerüstete Armee der Region mit der ganzen Übermacht der USA im Rücken, auf der anderen Seite ein im Ghetto eingesperrtes, ausgehungertes, geschundenes Volk, das gezwungen ist, sich gegen Kanonen mit Spatzen zu verteidigen.
Weiterlesen: http://www.antifakomitee.de/
Freitag, 23. Januar 2009
Kundgebung Köln: Freiheit für Palästina
Frieden für Palästina
Sa., 24.01., 14 Uhr ' Roncalliplatz (Domplatte)
Krieg in Gaza:
1305 tote Palästinenser 5450 verwundet
14% der Gebäude zerstört
Aufrufer: Palästinensische Gemeinde Köln, ADHK, AGIF, ATIF, BI R-KAR, Bündnis Stoppt dieantimuslimische Hetze, DIDIF, Initiativ e.V., Internationale Solzialisten, Karawane Wuppertal, Kein Blut für ÖI, KPD/ML, MLPD, Zeitung Yasanacak Dünya, YDG - Neue demokratische Jugend
Freitag, 16. Januar 2009
Demo für Gaza - Duisburg 17.1.09
Donnerstag, 15. Januar 2009
Demonstration: Stoppt das Massaker in Gaza! Köln - 17.1.09

Demonstration: Stoppt das Massaker in Gaza! Samstag, den 17.1.09 in Köln - 14 Uhr -"Domplatte"
Schluss mit der Belagerung - sofortige Öffnung der Grenze!
Keine weitere Lieferung deutscher Waffen nach Israel
Der zionistische Krieg ist ein Verbrechen
Bedingungsloser Rückzug Israels aus Gaza
Für eine gerechte Lösung - Freiheit für Palästina
Wir sind alle Palästinenser
Mittwoch, 7. Januar 2009
Will der Westen für den Holocaust etwa mit dem Blut der Palästinenser bezahlen?

Die Welt hatte weggeschaut, als 6 Mio. Menschen ermordet wurde; sollen diesen in Palästina nun weitere 2.5 Millionen folgen?
Weiterlesen: HDR
Demo in Köln: Stoppt das Massaker in GAZA - Am Samstag, den 10-01-2009

Treffpunkt: 14:00 Uhr auf der „ Domplatte" in Köln
Die Menschen im Gaza - Streifen mussten ihren Aufstand gegen die erdrückende israelische Besatzung und die 3-jährige Blockade (zu See, Land und Luft) mit einem neuen Massaker bezahlen.
Wir demonstrieren gegen das israelische Massaker im Gaza-Streifen.
Die israelische Armee hat an einem Sabbat dem palästinensischen Volk eine einmalige Bescherung gebracht. Das war ein großes Geschenk zu Weihnachten und zum neuen Jahr und - sie den Palästinensern weitere Geschenke dieser Art versprochen.
Das war ein Massaker! Die Zahl der Opfer dieses Massakers beträgt mittlerweile mehr als 512 Tode und mehr als 2500 Verletzte.
Ein Drittel der Opfer sind Frauen und Kinder. Durch dieses Massaker sind manche Familien vollständig ausgerottet worden. Israel ist dabei, die gesamte Infrastruktur im Gaza-Streifen zu zerstören.
Krankenhäuser, Verwaltungsgebäude, Ministerien, Schulen, Universitäten, Moscheen und Gefängnisse. Die Menschen im Gaza-Streifen werden kollektiv dafür bestraft, weil sie ihre Führung demokratisch gewählt haben.
Wir fordern
- Stoppt eure Massaker in Palästina!
- Stoppt euren Völkermord in Gaza!
- Hebt eure Belagerung auf!
Deutsch -Syrisches Kultur und Medienzentrum e.V
Leben mit geborgter Zeit auf gestohlenem Land
„Um zu gewinnen müssen die Palästinenser nichts weiter tun als nur überleben“
Das Gespräch mit Israelis kann einen durchaus verwirren. Sogar jetzt, wo die israelische Luftwaffe am hellichten Tag Hunderte von Zivilisten - Alte, Frauen und Kinder - ermordet, bringt es das israelische Volk fertig sich selbst glauben zu machen, sie seien die eigentlichen Opfer in dieser grausamen Geschichte.
Jene, die das israelische Volk gut kennen, sehen, daß die Menschen in Hinblick die Ursachen des Konflikts, der ihr Leben bestimmt vollkommen ahnungslos sind. Ziemlich oft bringen Israelis es fertig, mit recht bizarren Argumenten aufzuwarten, die im Rahmen des Diskurses in Israel vielleicht Sinn machen, aber außerhalb der jüdischen Sichtweise vollkommen sinnlos sind. Solche Äußerungen klingen zum Beispiel so: „Warum bestehen diese Palästinenser darauf, auf unserem Land (Israel) zu leben? Warum gehen sie nicht nach Ägypten, Syrien, den Libanon oder in irgendein anderes arabisches Land, um dort zu leben?" Eine andere Perle hebräischer Weisheit lautet: „Was haben diese Palästinenser nur? Wir gaben ihnen Wasser, Strom, Schulen und Ausbildung, und alles was sie tun, ist zu versuchen, uns ins Meer zu treiben."
Weiterlesen: Linkezeitung