Mittwoch, 31. Dezember 2008

GAZA Demonstration 3.1.09 - Düsseldorf


MASSAKER IN GAZA - WER STOPPT ISRAEL?

Samstag, den 03.01.2009 - Start: 12:00 Uhr
vor dem DGB-Haus Friedrich-Ebert Str. 35 (Nähe Haupt-Bahnhof)

Erst die Belagerung und die Aushungerung und jetzt die Bombardierung ohne
Rücksicht auf Menschenleben. Israel, die größte Militärmacht des nahen
Osten, setzt ihre ganze Maschinerie gegen ein machtloses Volk ein. Nicht nur
Polizeistationen wurden völlig bombardiert, Israel zögert nicht Moscheen,
Schulen und auch das Gefängnis von Gaza dem Erdboden gleich zu machen.
Selbst die Universität von Gaza wurde zum Ziel israelischer Raketen.

Wir empfinden
- Empörung über die Grausamkeit und Brutalität Israels
- Wut und Trauer um Hunderte von Toten und Schwerstverletzten
- Solidarität mit den Menschen in Gaza/Palästina
Wir fordern
- Aggression und Morden unverzüglich stoppen!
- Grenzen sofort öffnen, um medizinische und humanitäre Versorgung
zu ermöglichen!
- umgehend Verhandlungen für einen gerechten Frieden!

Beteiligt Euch an unserer friedlichen Demonstration!

Menschlichkeit - Gerechtigkeit - Frieden - für Palästina
Koordinationskreis gegen den Krieg in Gaza

GEMEINSAME ZUGFAHRT AB KÖLN

Treffpunkt Köln Hauptbahnhof - Haupteingang
ab 10:15 Uhr.

Abfahrt RE 10117 ab Gleis 4
um 10.51 Uhr

Ankunft in Düsseldorf um 11.21 Uhr.

Die Demonstration versammelt sich um 11.45 Uhr beim DGB Haus in der Friedrich
Ebert Straße in Düsseldorf.

Montag, 29. Dezember 2008

Gaza

Aktuelle Infos:

Sameh A. Habeeb, B.A.
Photojournalist & Peace Activist
Humanitarian, Child Relief Worker
Gaza Strip, Palestine

Weblog Gazatoday

Sonntag, 28. Dezember 2008

Link: Homepage der Palästina Solidarität

Sehr interessant und stets aktuell - Homepage des International Solidarity Movement

Klicken: http://www.ism-germany.net/

Demo in Berlin gegen den Angriff auf Gaza

Wut und Entsetzen über israelische Massaker im Gazastreifen
Aufruf zur Demonstration am 29.12.2008

Wir sind wütend über die jüngsten israelischen Massaker an der Zivilbevölkerung im Gazastreifen.

Wir rufen zur Demonstration am 29.12.2008 zur Solidarität mit dem palästinensischen Volk auf.

Wann: Am Montag, den 29.12.2008 15:00 Uhr

Wo : Von Adenauerplatz U-Bahn U7

bis U-Bahnhof Wittenbergplatz

Schluss mit der Aggression Israels gegen die Palästinenser in Palästina.

Palästinensische Gemeinde Berlin

Arabische Vereinigungen in Berlin

Samstag, 27. Dezember 2008

Israels Angriff auf Gaza - Hungernde essen Gras


Gewalt in Gaza löst weltweit Entsetzen aus

Auf den Straßen liegen Leichen, in der Bevölkerung herrscht Panik: Die israelischen Luftangriffe haben den Gaza-Streifen ins Chaos gestürzt. Mehr als hundert Menschen wurden getötet - die Hamas schwört blutige Rache. Außenminister Steinmeier warnt vor einer "neuen Spirale der Gewalt". Weiterlesen im Spiegel

Derweil essen hungernde Familien laut amerikanischem Infoportal "The Arab-American" Gras und Pflanzen, die sie am Wegesrande finden.

Lesen auf Englisch: Gaza families eat grass as Israel locks border

Freitag, 26. Dezember 2008

Von den Bailouts zum Kriegskeynesianismus, Pulverfass Horn von Afrika!

von Norbert Nelte

Von China bis zu den USA haben die Regierungen den Banken schon weit über 3 Billionen an Bailouts (Freikäufe vom Schuldturm) nachgeschmissen. Viele Analysten vergleichen diese Krise schon mit der Weltwirtschaftskrise der 30er Jahre und manche sehen diese schon „sicher noch größer als in den 30er Jahren." Die 30er-Jahre-Weltwirtschaftskrise war auch verursacht durch eine Überschuldungskrise, die ebenfalls eine Überproduktionskrise auslöste, als man die Schuldenkrise eindämmen musste. Nun gab es auch überall Konjunkturprogramme. In den USA sind die heute ebenfalls durchgeführten staatlichen Eingriffe von 1930 unter Präsident Hoover und später unter Roosevelt unter dem Namen „New Deal" bekannt.

Weiterlesen: Linkezeitung

Eskalation der Kriege droht

Spiegel: Breite Zustimmung in Israel für Militärschlag gegen Hamas

Spiegel: Pakistan lässt Truppen an indischer Grenze aufmarschieren

Dienstag, 23. Dezember 2008

Onlinevideospiel: Wirf den Schuh auf den Tyrannen

Maus bewegt den Schuh, linke Maustaste feuert ihn ab.

Viele Treffer wünschen wir!

Hier klicken zum Spiel: http://www.sockandawe.com/

Montag, 22. Dezember 2008

Guantanamo: „Der jüngste Gefangene war neun“

Interview mit Murat Kurnaz im Kölner Stadt Anzeiger.

"Das Schlimmste war zuzusehen, wie Kinder gefoltert, wie 14-Jährige zusammen geschlagen wurden. Mich haben sie mit Elektroschocks gefoltert, mich aufgehängt, meinen Kopf unter Wasser gehalten und mir gleichzeitig in den Magen geschlagen. Es gab täglich Folter."

Das gesamte Interview hier lesen: KSTA

Sonntag, 21. Dezember 2008

Info: USA schicken bis zu 30.000 Soldaten zusätzlich nach Afghanistan

Eskalation des Krieges:

Die USA wollen ihr Kontingent in Afghanistan im nächsten Jahr möglicherweise nahezu verdoppeln. Bis zu 30.000 Soldaten sollen zusätzlich zum Einsatz an den Hindukusch.
Bericht lesen im Spiegel

Freitag, 28. November 2008

Studenten in Cincinnati, USA protestieren gegen islamophobe Hetzrede

Die islamophobe Autorin Nonie Darwish wollte auf Einladung einiger Gruppen einen Vortrag mit dem Titel "Der Frieden innerhalb" an der Uni Cincinnati halten. Doch friedlich war Ihre Rede nicht. Sie sagte, Muslime wollten die USA unter das islamische Gesetz, die Sharia bringen und leugnete die US-Beteiligung am Aufbau von Diktaturen im Mittleren Osten.
Die Mehrheit der Zuhörer war nicht gewillt, diese Hetze stillschweigend zu ertragen und stellte die Hetze mit Fragen und Zwischenrufen in Frage.
Weiterlesen auf Englisch: Socialist Worker USA

Diskussionsveranstaltung: Wem nutzt die Hetze gegen Muslime?


Podiumsdiskussion zu Ursachen und Funktionen der Islamfeindlichkeit
Köln, Sonntag, 14.12.2008 - 14 Uhr
BÜZE - Bürgerzentrum Ehrenfeld - Kleiner Saal - Venloer Str. 429 - 50825 Köln

Referenten: Klaus von Raussendorff, Murat Yilmaztürk

Die Kampagne der rechtspopulistischen Vereinigung “Pro Köln/NRW” gegen Moschee-Bauten und gegen eine ganze Weltreligion hat scheinbar einen Dämpfer erhalten. Auffällig ist jedoch seit Jahren, dass islamfeindliche Kampagnen kein exklusives Betätigungsfeld der extremen Rechten darstellen.
Auch etablierte Politiker und Redakteure arbeiten mit Angst schürenden Begrifflichkeiten wie “Terrorgefahr” und “Schläfer” und fordern weitere Gesetzesverschärfungen (“Konvertitendateien”) oder haben solche längst umgesetzt (§ 129b StGB).
Es handelt sich um die gleichen Politiker und Redakteure, die etwa die militärische Einmischung in Afghanistan rechtfertigen, um angeblich “Terrorgefahr abzuwehren”, wohl wissend, dass der arabisch-islamische Raum in erster Linie die zentrale Region für die Vorherrschafts- und Rohstoffansprüche des Westens darstellt.
Diese Podiumsdiskussion will einen Beitrag dazu leisten, die Funktionen der Islamfeindlichkeit
im Zusammenhang mit Demokratieabbau und westlichen Militärinterventionen zu durchleuchten.

Klaus von Raussendorff, Publizist und Referent für internationale Fragen beim Bundesvorstand der Freidenker, gehörte 29 Jahre dem Auswärtigen Dienst der BRD an, wo er
mit einem nachrichtendienstlichen Auftrag der DDR tätig war.
Murat Yilmaztürk, Vorsitzender des Menschenrechtsvereins “Human Dignity And Rights”
(HDR), welcher einen muslimischen Hintergrund hat. HDR tritt für eine Überkonfessionelle
Völkerverständigung und gegen die westliche Interventionspolitik ein. (Siehe auch
http://www.hdr-org.de/.)

Donnerstag, 27. November 2008

Indiens Muslime atmen auf

Spuren bei Aufklärung eines Sprengstoffattentats in Maharashtra führen überraschend in hindufundamentalistische Kreise

Von Hilmar König, Neu-Delhi

Etwas völlig Unerwartetes ist in Indien passiert. Die Hindufundamentalisten, die bislang alle Sprengstoffanschläge der letzten Monate und Jahre »islamischen Terroristen« anhängten und dabei die Schützenhilfe der Medien erhielten, sehen sich plötzlich selbst im Visier der Ermittler. Offenbar existiert seit Jahren ein ganzes Netzwerk militanter Personen, die sich als Hindus bezeichnen. Aus ersten Verhören Festgenommener, so deuten indische Zeitungen an, gehe hervor, daß mehrere der Sprengstoffattentate, die radkikalen Islamisten zugeschrieben worden waren - Polizei und Untersuchungsbehörden forschten auch nur in diese Richtung -, eben von diesem hinduistischen Personenkreis ausgeführt worden waren.

Weiterlesen: Junge Welt